22. November 2024

Was eine gute Nichtraucher-Hypnose für mich ausmacht:

Die Erfolgsergebnisse der meisten Studien zu Nichtraucher-Hypnosen liegen über denen von Therapien wie beispielsweise Akupunktur.
Um die Chancen für den langfristigen Erfolg der Hypnose aber noch zu verbessern, sind folgende Punkte von großer Bedeutung und werden von mir bei der Hypnose und dem dazugehörigen Vorgespräch mit einbezogen:
  • Die eigene Motivation muss unbedingt vorhanden sein, da eine Hypnose nur funktioniert, wenn du wirklich dauerhaft mit dem Rauchen aufhören möchtest.
    So zeugt es von Professionalität, wenn der Hypnose-Coach bereits vorab abklärt, ob die Motivation wirklich vorhanden ist und dir ansonsten ehrlicherweise mitteilt, dass die Hypnose ansonsten keine große Wirkung zeigen wird.
  • Ein ausführliches Vorgespräch mit dem Hypnose-Coach, in dem er dir präzise Fragen stellt, um deine individuellen Faktoren in Bezug auf deine körperliche, psychische und verhaltensmäßige Tabak- und Zigarettenabhängigkeit zu verstehen.
    Nur so kann er eine auf dich optimal zugeschnittene Nichtraucher-Hypnose erstellen, deren Wirkung wesentlich stärker und nachhaltiger ist als bei einer Standard-Hypnose, die bei allen Klienten die gleiche bleibt.
  • Du solltest dich vom Coach wahrgenommen und verstanden fühlen und er sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, um auf all deine Fragen einzugehen und eventuelle Bedenken einzugehen.

  • Der Hypnose-Coach sollte zusammen mit dir eine alternative Handlung zum Rauchen in Kombination mit einem „Wohlfühlmoment“ entwickeln, die unter Hypnose noch zusätzlich als Anker gesetzt wird, damit du diesen „Wohlfühlmoment“ vor allem in der ersten Zeit als „NICHTRAUCHER“ einfach und schnell abrufen kannst, wenn du ihn brauchst und nutzen möchtest, um nicht rückfällig zu werden.

  • Eine gute Nichtraucherhypnose sollte die individuellen Gewohnheiten des angehenden Nichtrauchers, die er in Kombination mit dem Rauchen hat aufgreifen und versuchen, diese weitgehendst zu löschen.
    Wenn du also beispielsweise bisher meist oder immer beim Trinken eines Glas Bieres, nach einem guten Essen oder nach dem Sport geraucht hast, so ist es wichtig, dass deine Verknüpfungen möglichst alle gelöscht werden, um anschließend nicht durch eine solche alte Verknüpfung rückfällig zu werden.

    Als Nichtraucher sollst du ja ein Bier trinken oder andere Situationen genießen können, ohne dabei ständig ans Rauchen zu denken!

  • Von großer Bedeutung ist ebenfalls, dass der Coach dir ausführlich erklärt, was Hypnose genau ist und was nicht, aber auch was Hypnose zu leisten vermag und wo die Grenzen liegen. Vor allem ist es wichtig, dich darüber aufzuklären, dass und warum Hypnose absolut gar nichts mit Willenlosigkeit und „ausgeliefert sein“ zu tun hat, damit du überhaupt das Vertrauen hast, richtig in die Trance zu gehen, um von der Wirksamkeit der Hypnose zu profitieren.

  • Es ist wichtig, dass der Hypnose-Coach mit dir zusammen bespricht, ob die Kombination der Hypnose zusammen mit anderen Methoden zur Raucherentwöhnung für dich eine gute Option darstellt, um die Chancen auf Erfolg noch weiter zu vergrößern
Bei Fragen kannst du dich natürlich gerne bei mir melden!

Frank